Bericht 18, Juli/August 2006

Chauny (Canal de Saint Quentin, Frankreich) – Compiègne – Reims – Vitry-Le-François – Langres

Ein ungelöstes Problem in der französischen Binnenschifffahrt ist die Treibstoffversorgung der sogenannten Vergnügungsfahrzeuge, der bâteaux de plaisance. Während die Berufschifffahrt mit «fioul», also Heizöl, fahren darf, ist dies für die Vergnügungsschifffahrt, anders als in Belgien, streng verboten. Weiterlesen

Bericht 17, Juli 2006

Brüssel – Schrägaufzug von Ronquières – Schiffslift von Strépy-Thieu (Belgien) – Chauny (Canal de Saint Quentin, Frankreich)

Wir legen kurz nach 9 Uhr morgens im Königlichen Yachthafen in Brüssel ab und passieren im Laufe der nächsten Stunden nacheinander sechs Schleusen. Wegen der starken Berufschifffahrt müssen wir manchmal bis zu einer Stunde warten. Wir benützen diese Wartezeiten jeweils für Unterhaltsarbeiten am Schiff oder das Erledigen der Korrespondenz. Weiterlesen

Bericht 16, Juni 2006

Antwerpen – Brüssel

Auch wenn wir fürs Leben gern fahren, so geniessen wir es doch auch, einmal eine ganze Woche in derselben Stadt zu liegen. Nicht nur können wir so eine Stadt gründlich erkunden, in aller Ruhe Museen besuchen und vom kulturellen sowie touristischen Angebot Gebrauch machen. Nein, wir können uns auch die Post nachschicken lassen und längst fällige Unterhaltsarbeiten erledigen. Weiterlesen

Bericht 14, Mai 2006

Leimuiden – Gouda – Gorinchem

Nach unserer Ankunft auf der Werft in Leimuiden musste Christian für ein paar Tage in die Schweiz. In dieser Zeit blieb Charlotte allein auf dem Schiff zurück und kümmerte sich darum, dass die restlichen Umbauarbeiten zügig erledigt wurden. Ziel war, am 23. Mai mit einer Schwester von Charlotte und ihrem Mann, die zusammen mit Christian aus der Schweiz kamen, auf Fahrt zu gehen. Und tatsächlich hiess es am 23. Mai um die Mittagszeit «Leinen los»! Weiterlesen

Bericht 12, März 2006

Schiffsumbau auf der Werft (zweiter Teil)
sowie Leimuiden – Gorinchem

Von anderen Schiffseignern haben wir über derartige Umbauprojekte, nicht eingehaltenen Fristen und aus dem Ruder gelaufenen Kosten wahre Horrorgeschichten gehört. Diese Erfahrungen wollten wir nicht unbedingt auch noch machen und so vereinbarten wir mit dem Werftdirektor, dass er uns alle vierzehn Tage eine Zwischenabrechnung vorlegte, zusammen mit einer Aufstellung der noch zu erwartenden Kosten. Weiterlesen

Addendum zu Bericht 11

Auflösung des «Wannenrätsels»

Wir haben im Bericht 11 erzählt, dass wir die Duschwanne (Grösse 85 x 85 cm) irgendwie von aussen ins Schiff bringen mussten und dass uns dafür nur zwei Öffnungen zur Verfügung standen: Das Oberlicht der Achterkajüte (78 x 78 cm) und der Niedergang vom Steuerhaus (80 x 80 cm). Wir berichteten, dass es die Werft dennoch geschafft habe, die Duschwanne in die Achterkajüte zu bringen – und zwar, ohne die Duschwanne zu verändern. Unsere Preisfrage war, wie das vonstatten ging. Weiterlesen

Bericht 10, Februar/März 2006

Schiffsumbau auf der Werft

Anfangs Februar fuhren wir mit einem Mietauto von der Schweiz nach Holland. Mit diesem Mietauto hatten wir Glück. Es war ein Avis-Auto mit niederländischen Kontrollschildern, welches ohnehin nach Holland hätte rückgeführt werden müssen. So konnten wir das Auto zu einem Spottpreis mieten. Avis am Flughafen Zürich hat uns sozusagen auf den Knien darum gebeten, das Auto nach Holland zu fahren! Weiterlesen