Brügge – Gent – Antwerpen – Gorinchem
(Genter Ringfahrt und Genter Kanäle, Zeeschelde, Hafen Antwerpen, Schelde-Rijnverbinding, Volkerak, Hollandsch Diep, Amer, Biesbosch, Mark und Dintel, Boven Merwede; 317.85 km, 9 Schleusen) Weiterlesen
(Genter Ringfahrt und Genter Kanäle, Zeeschelde, Hafen Antwerpen, Schelde-Rijnverbinding, Volkerak, Hollandsch Diep, Amer, Biesbosch, Mark und Dintel, Boven Merwede; 317.85 km, 9 Schleusen) Weiterlesen
(la Deûle, la Lys, Liaison Grand Gabarit Escaut Dunkerque, Canal de Bergues, Canal de Furnes, Lo Canal, Yser, Canal Plassendale-Oostende; 244 km, 15 Schleusen) Weiterlesen
(Seine, Oise, Canal du Nord, la Deûle; 348 km; 34 Schleusen) Weiterlesen
(Canal Saint-Martin; 10 km; 16 Schleusen)
Wir treffen am 5. Juni in Paris ein, wo wir im Port Arsenal einen Liegeplatz reserviert haben. Seit die Pariser Hafenbehörden, die Ports Autonomes de Paris, ohne jegliche Begründung von einem Tag auf den anderen den beliebten Hafen im Bras de Grenelle, Weiterlesen
(Canal latéral à la Loire, Canal de Briare, Canal du Loing, Seine; 237 km, 60 Schleusen) Weiterlesen
(Canal de Roanne à Digoin, Canal latéral à la Loire; 211.54 km, 43 Schleusen) Weiterlesen
Partir c’est toujours mourir un peu – wir erleben es ungefiltert.
Zuerst der Abschied von den Lions-Freunden. Christian hält im Lions Club Roanne einen Diavortrag über die schiffbaren Wasserstrassen als technische Wunderwerke. Es ist ein Abendessen mit den Ehefrauen, und noch nie sind so viele Ehepaare und Witwen verstorbener Lions erschienen. Weiterlesen
Der Winter macht überhaupt keine Anstalten, dem Frühling zu weichen. Weiterlesen
Weihnachten und Neujahr sowie einige Wochen vorher und nachher haben wir in der Schweiz verbracht. Weiterlesen
Unsere französischen Freunde aus dem «Club accueil et amitié» in Renaison haben uns gebeten, eine Wanderung entlang der Loire zu führen und das machen wir natürlich gerne. Erstens ist dieser Wanderweg sehr idyllisch und zweitens ist er jetzt, nach der Flut vom 2. November, auch spektakulär.
Bis hoch in die Äste der Bäume hinauf hängt Schwemmgut und zeigt den damaligen Wasserstand an.
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In diesen Tagen wird auch der «Scarabée» eröffnet und eingeweiht, eine futuristische Eventhalle für ein Publikum von – je nach Bestuhlung – drei- bis fünftausend Menschen.
Am Abend des 6. Dezember gibt Charles Aznavour, ein Weltstar und eine Ikone des französischen Chansons, vor ausverkauften Rängen ein Konzert.
Der 84jährige Sänger, Texter und Dichter federt eineinhalb Stunden ohne Pause über die Bühne, zieht alle Register seines Könnens und beweist, dass er immer noch seine unverwechselbare Stimme hat, wenn auch altershalber nicht mehr mit dem früheren Volumen. Dank André Dubs, der Charles Aznavour seit vielen Jahren kennt, haben wir das Privileg, nach dem Konzert in seiner Garderobe mit dem sympathischen und bescheidenen Weltstar plaudern zu können.
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An einem weiteren Eröffnungsanlass des «Scarabée» betreibt der Lions Club Roanne eine Suppenküche mit neun verschiedenen Suppen, welche die berühmtesten und bekanntesten Chefköche der Gegend zubereitet haben. Gastronomische Ausnahmekönner wie Michel Troisgros (Maison Troisgros) oder Olivier Boizet (Château de Champlong) haben gratis je achtzig Liter Suppe für den Lions Club Roanne gekocht.
Bernard Demeure-Besson, Präsident des Lions Club Roanne, Christian als Kochgehilfe, Küchenchef Olivier Boizet
Die Suppe wird für zwei Euro pro Teller verkauft und in zweieinhalb Stunden bringt die Aktion über dreieinhalbtausend Euro – netto! Die Summe kommt einer Stiftung zugute, die sich um Alzheimer-Kranke kümmert.
Service-Clubs wie Lions, Rotary, Kiwanis und andere haben mitunter den Ruf elitärer Geheimklüngel wohlbestallter Geschäftsleute, in welchen es nur um geschäftliche Beziehungen gehe. Wahrscheinlich gibt es durchaus Mitglieder von Service-Clubs, die nur um ihres eigenen Vorteils willen eine Mitgliedschaft anstreben. Die Grundidee, die auch heute noch gelebt wird, ist allerdings eine andere: Menschen, die es im Leben zu etwas gebracht haben und eine Führungsposition bekleiden, sollen sich für diejenigen Mitmenschen einsetzen, die weniger Glück im Leben haben. «We serve» ist das Motto beispielsweise des auf der ganzen Welt präsenten Lions Clubs, also «Wir dienen». Und dieses Dienen geschieht nicht mit dem Checkbuch oder der Geldspende, sondern mit dem persönlichen Einsatz – wie hier in Roanne bei der «vente de brioches».
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Dezember bedeutet kurze Tage, lange Nächte, Morgennebel, manchmal ein paar Schneeflocken und der Duft von Holzfeuern, die in den Schiffsöfen brennen.
Glückwunschkarten für die bevorstehenden Festtage und das Neue Jahr werden persönlich überbracht, man wohnt ja sozusagen Tür an Tür.
Wir aber packen vor Weihnachten zusammen und fahren in die Schweiz, weil wir die Festtage mit unseren Kindern, unseren Freunden, unseren Verwandten und unseren Bekannten verbringen wollen. Und damit verabschieden wir uns für dieses Jahr von allen treuen Lesern und Leserinnen unserer Homepage, mittlerweile mehr als 2’000 monatlich, und wünschen Ihnen allen frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr!