De Veenhoop – Leeuwarden – Bolsward – Sneek – Leeuwarden
Leeuwarden – Harlingen – Terherne – Sneek – Sloten – Blokzijl – Zwartsluis – Elburg – Harderwijk
In Leeuwarden verlassen uns Martin und Thesi Eberhard (siehe Bericht 68). Es hat ihnen offensichtlich gefallen, denn auf seiner Homepage www.martineberhard.ch schreibt Martin in seinem Tagebuch:
Vom Schiffs-Virus befallen – Besuch auf der MS Kinette von Christian und Charlotte Huber
Es gibt Schlüsselerlebnisse im Leben. Man spürt – jetzt passiert etwas mit einem, das nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Unsere Woche bei Charlotte und Christian in Friesland gehört zu diesen magischen Momenten. Für nicht Dabeigewesene ist das vielleicht schwer nachvollziehbar. Da pflügt die 22 Meter lange, alte, wunderschöne «Kinette» gemächlich durch die riesige Weite der friesischen Landschaft. Unter dem Steuerhaus nuckelt der Diesel beruhigend, gleichmässig, fast etwas einlullend. Draussen zieht das Land vorbei, die Kühe beachten uns nicht, hie und da ein Bauernhof (und was für einer) am Wasser. Immer ein Schiff davor wie andernorts das Auto.
Christian beherrscht das Schiff, er spürt es, achtet auf jedes leicht anderstönende Geräusch aus dem Maschinenraum. Es könnte auch etwas in die Schraube geraten sein. Er hält Kurs, mit allen Sinnen, der Karte und dem GPS. Man grüsst entgegenkommende Schiffe, taxiert sich vielleicht, vermerkt die schönen Linien des Schiffes und hält sich vornehm zurück, wenns ein «Gletteisen» ist.
Unten klapperts in der Küche. Es gibt immer zu tun. Da was putzen, dort Taue ordnen, damit man eine «Gattung» macht. Da hängen keine Fender herum, alles hat seinen Platz. Und schon naht wieder eine Brücke. Sie wird hochgezogen, der Strassenverkehr steht still, die Lichtsignale für uns stehen auf Rot/Grün. Also bereitmachen zur Durchfahrt, dem Brückenwärter den Brückenzoll in den herübergereichten Holzschuh gelegt, ein schneller Gruss und gute Fahrt gewünscht, eine Frage noch nach der nächsten Brücke. Die Durchfahrt ist schmal. Ein Schritt und man wäre an Land. Dahinter öffnet sich wieder das Land, weit und gross und flach.
Fahrende sind auch immer wieder temporär Sesshafte. Man bunkert Diesel, Wasser, liegt gut vertäut am Hafenpoller, kauft im Dorf, der Stadt ein, besucht Museen, gönnt sich hie und da ein gutes Essen im Restaurant, checkt Mails, hält Kontakt zu lieben Menschen. Nicht zu oft hoffentlich gibt unten irgendwo eine Pumpe den Geist auf und grad diese Pumpe ist nicht als Ersatz an Bord. Dann ist man froh um die Werftarbeiter, die das kennen und wissen, wo Ersatz herzuholen ist. Und wer nicht gerne malt (flach!), dem ist vom Leben auf dem Schiff abzuraten.
Wir haben zwei tolle Freunde gewonnen. Humorvoll, bodenhaftig und gescheit. Wir sind auf einem Bijou von Schiff mitgefahren, das ich sogar kurzzeitig selber steuern durfte. Haben eine grossartige Landschaft neu entdeckt. Haben uns oft an das Feeling vor langer, langer Zeit erinnert gefühlt, als wir in Afrika unterwegs waren, das wir immer für Freiheit hielten und das es dann auch wirklich war.
Danke Christian und Charlotte!
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Anfangs September laufen wir aus Leeuwarden aus und fahren auf dem van Harinxmakanal westwärts Richtung Harlingen. Unsere erste Station ist Franeker. Wirkt vom Wasser aus eher unscheinbar, birgt aber eine der grössten Sehenswürdigkeiten der gesamten Niederlande: Das Planetarium von Eise Eisinga. Ein Planetarium ist das massstäbliche Modell des Sonnensystems, welches den jeweils aktuellen Stand von Sonne, Erde, Mond und den Planeten anzeigt.
Am Eisinga-Planetarium ist alles aussergewöhnlich: Sein Erbauer war von Beruf Wollkämmer und sah nie eine Universität von innen. Im Alter von 16 Jahren hatte dieser Autodidakt bereits ein 600 seitiges Werk über Mathematik geschrieben. Das Planetarium baute er von 1774 bis 1781 an der Decke seiner Wohnstube, der komplizierte Antriebsmechanismus befindet sich einen Stock darüber. Alle Zahnräder bestehen aus Holz und geschmiedeten Eisenstiften, angetrieben wird der Mechanismus mit neun Gewichten und einem einzigen Pendel. Bis zum heutigen Tag funktioniert das Planetarium einwandfrei und zeigt den aktuellen Stand der Planeten. Die Planeten des Planetariums bewegen sich nämlich in der gleichen Zeit um die Sonne wie die wirklichen Planeten: Merkur zum Beispiel in 88 Tagen, die Erde in einem Jahr und Saturn sogar in mehr als 29 Jahren.
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Die Fahrt von Leeuwarden über Franeker auf dem Harinxma-Kanal ist langweilig, es geht auf einer breiten Wasserstrasse einfach gerade aus. Will man in Harlingen nicht aufs Wattenmeer hinaus und damit ins Salzwasser (wir wollen nicht), so bleibt einem nur die Rückfahrt auf der gleichen Strecke. Dennoch lohnt sich die Fahrt. Der Stadtkern von Harlingen ist seit Generationen unverändert – ein Labyrinth von kleinen Grachten, Gassen und Stegen.
Im alten Hafenviertel wähnt man die Zeit stehen geblieben, praktisch jedes Haus steht unter Denkmalschutz.
In den Stadtgrachten gibt es viele und gute Liegeplätze, im alten Stadtkern gute Restaurants und – Ende Saison – nicht mehr allzu viele Touristen. Das ist das Tourismus-Paradox: Wir sind auch Touristen, aber zu viele Touristen soll es dann doch nicht haben…
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Apropos Touristen: Wir schreiben Ende September und der Verkehr auf dem Wasser hat stark nachgelassen. Mietboote sieht man nur noch wenige.
Sie sind übrigens leicht an der – gelinde gesagt – unkonventionellen Flaggenführung zu erkennen. In vielen Fällen besteht die Besatzung ausschliesslich aus Männern. Sie arbeiten hart aber erfolgreich an ihrem Ruf als Kampftrinker.
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Gegen Ende September fahren wir zurück nach Sneek. «Unser» Liegeplatz an der Koopmansgracht ist frei und hier kommt Peter Vögtlin an Bord, Freund seit dreissig Jahren. Mit ihm als Gast verlassen wir Friesland und fahren über Sloten, Blokzijl, Zwartsluis und Elburg nach Harderwijk in der Provinz Gelderland.
Blokzijl und das eindrückliche Naturschutzgebiet der Weerribben haben wir ausführlich in Bericht 66 beschrieben, ebenso Zwartsluis und die Fahrt durch das Ganzendiep nach Kampen.
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Von Zwartsluis aus fahren wir zuerst auf dem Zwarte Water (Schwarzes Wasser) und biegen dann hart über backbord in den «Goot» – den Rinnstein – ein. Das ist eine markierte Fahrrinne entlang einem dichten Schilfgürtel an Backbord. Auf Steuerbord öffnet sich das Naturparadies der Vogelinsel.
Vom «Goot» aus gelangt man zum Ganzendiep (Gänsetief) und, nach Passieren der Ganzensluis (Gänseschleuse) in Kampen, auf die Geldersche IJssel.
Auf der Gelderschen IJssel fahren wir mit kräftiger Strömung zu Tal bis ins Ketelmeer (Kesselsee). Dort umrunden wir das Kattendiep (Katzentief) und sind jetzt auf einem Fahrwasser, das gesamthaft als Randmeren (Randseen) bezeichnet wird. Bei einem kräftigen Nordwest können sich im Ketelmeer äusserst unangenehme Wellen aufbauen. Auch wenn es nur um ein kurzes Stück offenes Wasser geht, ist es doch ungeschützt und man tut gut daran, das Wetter bei seiner Fahrplanung zu berücksichtigen.
Das IJsselmeer (zu deutsch Ijsselsee) war ursprünglich ein Meeresarm, die Zuiderzee (Südmeer). Mit der Schliessung der letzten Lücke im Abschlussdeich im Jahre 1932 wurde aus dem Meeresarm ein See. Im Holländischen bedeutet «Zee» übrigens Meer und «Meer» See. Es tönt für uns eher ungewohnt, wenn Holländer vom «Züricher Meer» erzählen.
Im südlichen Teil des Ijsselmeers befindet sich eine riesige Insel, die Provinz Flevoland. Mit dem Festland ist sie durch einige sehr hohe Brücken verbunden. Flevoland, die zwölfte Provinz der Niederlande ist ein Kunstprodukt, das Resultat modernster Entwässerungstechniken. Auf dem so gewonnenen Land entstanden die Städte Almere und Lelystad, Experimentierfelder des modernen Städtbaus.
Die erwähnten Randseen sind eine Kette von Seen unterschiedlicher Länge und Breite zwischen der ehemaligen Südmeerküste und den neuen Poldern von Ost- und Südflevoland. Sie entstanden zwischen 1956 und 1967. Am früheren Südmeerufer liegen alte Fischerhäfen wie Elburg, Harderwijk und Spakenburg.
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Die ursprüngliche Bestimmung der Randseen war die Funktion als Puffer zur Regulierung des Wasserhaushaltes. Dank der Randseen bleibt der Grundwasserpegel im alten Land auf der ursprünglichen Höhe. Dass sie als grossartiges Wassersportgebiet genutzt werden können, ist eine angenehme Nebenerscheinung.
Die Randseen sind durchwegs nicht sehr tief, an gewissen Stellen weniger als ein Meter. Frachtschiffe, Segelschiffe mit Kiel und Motorboote mit einem gröberen Tiefgang halten sich mit Vorteil an die mit Tonnen bezeichnete Fahrrinne. Sonst kann sich der Aufenthalt unfreiwillig in die Länge ziehen.
Mit dem Bau des Abschlussdeiches und dessen Eröffnung im Jahre 1932 brachen schwere Zeiten für die Fischerei an. Ihr Gewässer hiess nicht mehr Zuiderzee, sondern IJsselmeer und der Grund war, dass aus dem Salzwasser zuerst Brackwasser und dann Süsswasser wurde. Das Aus kam dann mit der Einpolderung des südlichen Ijsselmeeres. Der Fang von Aal, Butt, Hering und Spierling kam beinahe vollständig zum Erliegen. Lagen früher in Harderwijk früher 180 Fischerboote, so sind es heute noch gerade mal fünf.
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Elburg, Harderwijk und, worüber wir im nächsten Bericht erzählen werden, Bunschoten-Spakenburg, sind unbedingt einen Besuch wert. Dank guter Betonnung und ausgebaggerter Fahrrinnen sind sie gut anzusteuern. Liegeplätze sind in der Saison Mangelware, vor- und nachher herrscht gähnende Leere. Die Hafenmeister sind freundlich und entspannt und man kann mit ihnen schon mal über einen Nachsaisonsrabatt diskutieren. Wie Christian einen Hafenmeister nach einem nachsaisonalen Preisnachlass fragt, schaut dieser zuerst auf die Schweizerflagge am Heck von Kinette, dann blickt er Christian prüfend an und fragt: «Sind Sie ganz sicher, dass Sie nicht Niederländer sind?» Auf Christians fragenden Blick fährt er fort: «Sie sind der erste Schweizer, der nach einem Preisnachlass fragt! Das machen sonst nur Niederländer!» Gelohnt hat sich das holländische Betragen auf jeden Fall, denn er gewährt uns eine grosszügige «korting» – so heisst Rabatt auf Holländisch.
Aus dem Logbuch
- Leeuwarden. Zahlreiche Anlegeplätze mit Elektrisch und Wasser beidseits der Dokkumer Ee. Kostenpflichtig. Aufladen der Stromsäulen mit Chipkarte (Kaufen am Automaten oder beim Brückenwärter Noorderbrug). 16 Ampère, 2kWh für 0.50 Euro. Bei Einlaufen in Leeuwarden vor der Verlaatsbrug bei Supermarkt C 1000 Anlegemöglichkeit zum Einkaufen. Wochenmarkt Mo 13–16 Uhr und Fr 07.30–15 Uhr. Sehenswürdigkeiten: Princessehof (sehenswerte Keramiksammlung) und Fries Museum (mit Sonderausstellung zu Mata Hari). Gastronomie: Wir haben im «Spiezz Specialiteiten Restaurant» (058 21 22 511), zweimal sehr gut gegessen.
- Franeker. Gute Anlegeplätze mit Elektrisch und Wasser unmittelbar am Rand der Altstadt im Passantenhaven. Kostenpflichtig. Aufladen der Stromsäulen mit 50-Cent-Münzen. 16 Ampère, 2 kWh pro Münze. Alle Einkaufsmöglichkeiten. Wochenmarkt Mi 13–18 Uhr und Sa 10–17 Uhr. Sehenswürdigkeiten: Planetarium Eise Eisinga (das älteste Planetarium der Welt, funktioniert immer noch). Museum Martena (dokumentiert die Zeit, als Franeker noch Universitätsstadt war). Kaatsmuseum (Kaatsen ist friesischer Volkssport, eine Mischung aus Baseball, Tennis und Hornussen). Gastronomie: «De Doelen Grandcafé» (0517 383 256), Breedeplaats 6 und «De Grillerije» (0517 397 044), Groenmarkt 14
- Harlingen. Gute Anlegeplätze mit Elektrisch und Wasser an der Südost- und der Nordostgracht. Kostenpflichtig. Alle Einkaufsmöglichkeiten, auch für Schiffszubehör. Gute Werften für Reparaturen und Unterhalt. Wochenmarkt Mi 9–12 Uhr, Sa 10–17 Uhr. Sehenswürdigkeiten: Gemeindemuseum Hannemahuis (Ausstellung zur Harlinger Seefahrt, Keramiksammlung, Silberschatz). Gastronomie: Fischrestaurant «De Tjotter» (0517 414 691), Sint Jacobsstraat 1–3
- Rengerspôle. Marrekrite-Liegeplatz am Folkertssloot. Gute Anlegeplätze ohne Einrichtungen. Keine Einkaufsmöglichkeiten, dafür Natur pur. Zahlreiche seltene Vogel- und Pflanzenarten. Gastronomie: Schiffsküche…
- Terherne. Gute Anlegeplätze für klassische Schiff in Terherne Haven mit Elektrisch und Wasser. Kostenpflichtig. Einkaufsmöglichkeiten beschränkt, ein einzelnes mediokres Supermärktchen.
- Sneek. Zahlreiche kostenpflichtige Anlegeplätze ausserhalb von Sneek (Aquanaut Yachting, De Domp und Sneeker Jachthaven) und an den Stadkaden selbst. Meistens mit Elektrisch (16 Ampère). Wasserzapfstellen beim Waterpoort und an der Pampuskade. Alle Versorgungsmöglichkeiten, die man in einem Wassersportzentrum erwarten darf. Wochenmarkt Di und Sa 8–12 Uhr. Sehenswürdigkeiten: Martinikerk, Stadthaus, Fries Scheepvaart Museum en Sneker Oudheidkamer und Het Nationaal Modelspoor Museum (Modelleisenbahn-Museum im Bahnhofgebäude). Hier erwacht das Kind im Manne)
- Sloten. Zahlreiche Anlegeplätze im Jachthafen Lemsterpoort (Wasser und Elektrisch) sowie an der Kade vor der Hebebrücke Sloten (keine Einrichtungen, aber ruhig), Hübsches Städtchen mit einer Stadtgracht, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.
- Blokzijl. Von alten Häusern umgebenes Hafenbecken. Kostenpflichtige Liegeplätze mit Wasser und Elektrisch (10 Ampère, 2 kWh für 0.50 Euro). Einkaufsmöglichkeiten eher bescheiden (Coop). Sehenswertes Dorfmuseum «Het Gildenhuys». Gastronomie: «Kaatje bij de Sluis» (0527-291833), frz. Küche und Prions Mauritshuis (0527-291468), frz./niederl. Küche.
- Zwartsluis. Siehe Bericht 66
- Elburg. Zahlreiche Liegeplätze im Jachtcenter Elburg und im Jachthafen W.V. Admiraal van Kinsbergen sowie an den beiden Ufern des zum Städtchen führenden Hafenkanals. Wasser und Elektrisch (10 Ampère, 2 kWh für 0.50 Euro). Einkaufsmöglichkeiten. Abendverkauf Freitag, Wochenmarkt Di 09.00–12.00 Uhr. Sehenswürdigkeiten: Historisches Museum «De Visafslag» und das Gemeindemuseum. Gastronomie: «De Vischpoort» (0525-681303) und «De Vischmarkt» (0525-681378).
- Harderwijk. Liegeplätze an beiden Ufern des Hafenkanals vor der Hebebrücke am Eingang des Fischerhafens. Wasser und Elektrisch (10 Ampère, 2 kWh für 0.50 Euro). Alle Einkaufsmöglichkeiten. Abendverkauf Freitag, Wochenmarkt Sa 09.00–12.00 Uhr. Sehenswürdigkeiten: «Dolfinarium», der grösste Wasserzoo Europas mit Delphinen, Seelöwen, Robben, Rochen, Haien und Schweinswalen. Gastronomie: Alle Restaurants rund um den Fischmarkt sind Spitzenklasse. Wir assen hervorragend im «’t Nonnetje» (0341-415848)
Hallo Ihr Beiden.
Bald sind es drei Monate her, dass uns die Schweizer-fahne an eurem wunderschönen Boot aufgefallen war. Das war in Sneek. Zwei Tage später habt ihr uns zum Aperitiv auf der Kinette eingeladen. Ich hoffe, mit dieser Kurzerklärung könnt ihr euch an die beiden Berner erinnern.
Seither ist vieles passiert mit uns, denn beide waren wir für längere Zeit durch Spitallaufenthalte aus dem Verkehr gezogen. Jetzt, wo das Schlimmste überstanden ist, schwelgen wir wieder oft in Erinnerungen an unsere Bootsferien in Holland und somit automatisch auch an die Begegnung mit euch und euren Freunden. Auch das Projekt für ein eigenes Boot wird langsam wieder aktuell.
Wo liegt ihr zur Zeit und wie geht es euch? Wir würden uns freunen, gelegentlich von euch zu hören! Liebe Grüsse aus dem nebligen und kalten Bernbiet. Doris und Rolf